Frühe Hilfen – Unterstützung und Hilfe von Anfang an
Ein Kind kann das Leben ganz schön auf den Kopf stellen. Manchmal wirft schon die Schwangerschaft alle Lebenspläne durcheinander. Und auch nach der Geburt kommt es nicht selten zu Gefühlen wie Angst und Hilflosigkeit, aber auch Wut und Aggression – gerade wenn ein Baby häufig weint. Gut, wenn Sie dann jemanden haben, mit dem Sie im über alle Ihre Sorgen, Ängste oder Unsicherheiten im Umgang mit Ihrem Kind sprechen können. Unsere Berater*innen haben Verständnis für Ihre Situation und wissen, wo es Hilfe gibt. Bei Bedarf erhalten (werdende) Eltern mit Kindern bis zu 3 Jahren am Elterntelefon Informationen über Angebote „Früher Hilfen“ vor Ort.
Bundesweit bieten „Frühe Hilfen“ Unterstützung bei allen Fragen rund um die Versorgung und Betreuung von Säuglingen und Kleinkindern an. Die Berater*innen des Elterntelefons erarbeiten gemeinsam mit den Anrufenden Lösungsstrategien und nennen, wenn gewünscht, geeignete Anlaufstellen vor Ort (z.B. Schreiambulanzen). Auch auf www.elternsein.info erhalten Eltern wichtige Informationen zum Thema „Schreibaby“ und werden u.a. über die Gefahren des Schüttelns aufgeklärt. Länder und Kommunen können „Materialien zur Elternansprache“ des NZFH (wie Plakate etc.) bestellen. Zahlreiche Kommunen setzen die Materialien bereits ein.
Wir beraten Sie montags, mittwochs und freitags von 9 Uhr bis 17 Uhr, dienstags und donnerstags von 9 Uhr bis 19 Uhr am Telefon.
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